Ralf . K u s m i e r z
2014-03-13 12:00:04 UTC
X-No-Archive: Yes
http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304914904579436331187815444.html
Hach, frischer Spekulatius...
Na, dann wollen wir doch mal: Angenommen, das Flugzeug wurde
"unsichtbar gemacht" und entführt, dann ist die Annahme vernünftig,
daß es sich nach seinem Verschwinden mehr oder weniger mit normaler
Geschwindigkeit geradeaus bewegt hat, also keine seltsamen Kurse
benutzt. Außerdem ist es plausibel, daß es sich dann hauptsächlich
über See bewegt hat, denn sonst wäre es relativ schnell irgendwo einer
militärischen Luftraumüberwachung aufgefallen.
Also kann man mögliche "destinations" dadurch bestimmen, daß man
schlicht und einfach um den Punkt der letzten bekannten Position einen
Kreis mit der mutmaßlichen Reichweite schlägt und mal schaut, wo es
auf dem Umfang plausible Landeplätze gibt - also an weniger
zivilisierten Orten, an denen die Behörden UFOs nicht gleich an die
Kette legen. Was kommt raus?
Der Kurs sollte sich ferner einigermaßen sicher aus diesen angeblichen
Triebwerkswartungsmeldungen rekonstruieren lassen. (Was melden die
denn eigentlich? Nicht zufällig gleich auch noch GPS-Positionen?) Wenn
die schon nicht sagen, wo sie sind, dann haben die Sendungen aber doch
hoffentlich einen präzisen Zeitstempel, so daß sich aus der
Empfangszeit des ersten Relays das Signallaufzeitdelay und damit die
Entfernung des Senders ermitteln läßt, richtig?
Und jetzt wieder die Satelliten (Raumfahrt-NG mit reingenommen): Das
zufäälig in dem Moment, wo vor Thailand etwas schiefläuft, ein
Radarsatellit in der Nähe ist und es mitkriegt, wäre purer Zufall.
Aber das ein Flugzeug, und gleich auch mehrfach, von Radarsatelliten
aufgefaßt wird, wenn es längere Zeit herumfliegt, ist fast sicher. Und
deshalb die Frage an die "Kosmonauten": Welche Reconnaissance
satellites welcher Nationen waren zu passenden Zeiten in passenden
Positionen, wer müßte also etwas wissen können?
(Und zur allgemeinen Beruhigung: Die Lösung solcher mysteriösen
Geschichten ist meistend relativ simpel, in den anderen Fällen wird
sie gewöhnlich gar nicht gefunden.)
Gruß aus Bremen
Ralf
In dem Fall von MH370 schient die Sache aber so Kurios zu sein, das
entweder Murphys law komplett verrückt gespielt und alle Systeme
ausgehebelt hat, oder eben die Systeme bewusst deaktiviert worden sind.
Anders ist das hier mittlerweile kaum mehr zu erklären.
Die Geschichte wird immer kurioser.entweder Murphys law komplett verrückt gespielt und alle Systeme
ausgehebelt hat, oder eben die Systeme bewusst deaktiviert worden sind.
Anders ist das hier mittlerweile kaum mehr zu erklären.
http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304914904579436331187815444.html
Na, dann wollen wir doch mal: Angenommen, das Flugzeug wurde
"unsichtbar gemacht" und entführt, dann ist die Annahme vernünftig,
daß es sich nach seinem Verschwinden mehr oder weniger mit normaler
Geschwindigkeit geradeaus bewegt hat, also keine seltsamen Kurse
benutzt. Außerdem ist es plausibel, daß es sich dann hauptsächlich
über See bewegt hat, denn sonst wäre es relativ schnell irgendwo einer
militärischen Luftraumüberwachung aufgefallen.
Also kann man mögliche "destinations" dadurch bestimmen, daß man
schlicht und einfach um den Punkt der letzten bekannten Position einen
Kreis mit der mutmaßlichen Reichweite schlägt und mal schaut, wo es
auf dem Umfang plausible Landeplätze gibt - also an weniger
zivilisierten Orten, an denen die Behörden UFOs nicht gleich an die
Kette legen. Was kommt raus?
Der Kurs sollte sich ferner einigermaßen sicher aus diesen angeblichen
Triebwerkswartungsmeldungen rekonstruieren lassen. (Was melden die
denn eigentlich? Nicht zufällig gleich auch noch GPS-Positionen?) Wenn
die schon nicht sagen, wo sie sind, dann haben die Sendungen aber doch
hoffentlich einen präzisen Zeitstempel, so daß sich aus der
Empfangszeit des ersten Relays das Signallaufzeitdelay und damit die
Entfernung des Senders ermitteln läßt, richtig?
Und jetzt wieder die Satelliten (Raumfahrt-NG mit reingenommen): Das
zufäälig in dem Moment, wo vor Thailand etwas schiefläuft, ein
Radarsatellit in der Nähe ist und es mitkriegt, wäre purer Zufall.
Aber das ein Flugzeug, und gleich auch mehrfach, von Radarsatelliten
aufgefaßt wird, wenn es längere Zeit herumfliegt, ist fast sicher. Und
deshalb die Frage an die "Kosmonauten": Welche Reconnaissance
satellites welcher Nationen waren zu passenden Zeiten in passenden
Positionen, wer müßte also etwas wissen können?
(Und zur allgemeinen Beruhigung: Die Lösung solcher mysteriösen
Geschichten ist meistend relativ simpel, in den anderen Fällen wird
sie gewöhnlich gar nicht gefunden.)
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus